Auf zu neuen Ufern - Jugendinformation in Deutschland
Fachtagung Jugendinformation 2011 vom 19. - 21. Oktober 2011 in Jena

Protokoll schreiben hier:

Jugendinformation in Deutschland: Visionen, Ideale und Ergebnisse
Guido Brombach (DGB Bildungswerk e.V.):  Hier sind die Ideen und Texte: http://pb21.de/
Anatalien: Über die Verschmelzung der digitalen und der analogen Welt.  Ein wünschenswerter Blick in die Zukunft der Medienwelt     

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es ist 16.30 die menschen vom Jugendamt jena verlassen die Tagung. beamte? Üblicherweise gehts mittwochs im öffentlichen Dienst nur bis 15 Uhr - also Anerkennung bitte! Die Beamten von Jena waren bei einer Vorlesung in der Fachhochschule!!! Wir müssen ja überall präsent sein in unserer Stadt!! Die Lebenswelt von Prof. Thiersch kann man nicht jeden Tag hören, immerhin ist uns die Lebenswelt der Jugendlichen wichtig.

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Jörg Eisfeld-Reschke (ikosom – Institut für Kommunikation in sozialen Medien): 
Mara Vorndran: Soziale Medien in der Jugendinformation
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Abendbrot angesagt...
Morgen geht es weiter
Ne es gibt noch ein Beer to Beer Ansatz
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Willkommen zum 2. Tag der Fachtagung Jugendinformation  2011 in Jena

Zugängliche Jugendinformation

Hintergründe, Praxis, Tipps zum Thema Barrierefreiheit
www.bik-online.info
www.bitvtest.de
www.einfach-fuer-alle.de
www.barrierefreies-webdesign.de
www.biene-award.de
www.pro-barrierefreiheit.de

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WORKSHOP: Leichte Sprache

WORTWAHL
Schlecht: Morgen findet eine Veranstaltung statt // Gut: Morgen ist ein Fest
Schlecht: Bundesgleichstellungsgesetz // Gut: Bundes-Gleichstellungs-Gesetz
Schlecht: Workshop, Website, Feedback // Gut: Arbeits-Gruppe, Internet-Seite, Rück-Meldung
Herr Meier hatte einen schweren Unfall. Jetzt lernt er einen anderen Beruf. Das schwere Wort dafür: Berufliche Rehabilitation. Also erst Erklärung, dann erst das Wort.
Schlecht: d.h., z.B., sondern ausschreiben // manchmal sind Abkürzungen erlaubt: BMW, SPD, ICE, EU
Schlecht: Morgen ist die Wahl zum Heim-Beirat. Besser: Morgen wählen wir den Heim-Beirat
Schlecht: Sie werden um 17 Uhr abgeholt // Besser: Wir holen Sie um 17 Uhr ab.
Schlecht: Morgen könnte es regnen. Sie sollten einen Schirm mitnehmen // Besser: Morgen regnet es vielleicht. Nehmen Sie einen Schirm mit.
Raben-Eltern sind nicht die Eltern von Raben-Küken. Mit Raben-Eltern meint man schlechte Eltern.

SÄTZE
Kurze Sätze, eine Aussage pro Satz, keine Fragen (als Überschriften allerdings manchmal gut). Unwichtiges weg lassen, Erklärungen und Beispiele. 
Zahlen immer als Ziffern. Nur wichtige Zahlen: keine großen oder %-Zahlen, keine alten Jahreszahlen. Schlecht: 14.786 // Gut: 15.000
Telefonnummern mit Leerzeichen.
Keine Sonderzeichen, wenn doch: erklären.

GESTALTUNG UND BILDER
Übersichtlichkeit!
WICHTIG: Texte prüfen lassen von Menschen mit Lernschwierigkeiten. Sie sind die Fachleute für leichte Sprache, nur sie können sagen: Der Text ist gut zu verstehen.

Infos unter http://leichtesprache.org

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Workshop „Barrierefreie Webgestaltung“
Kostenlose Webseitenvorlesesoftware (¡keine leichte Sprache!) gibt es hier: http://www.soft-ware.net/downloads/webseiten-vorlesen-lassen.aspWorkshop 
Keine Protokollierung aus dem Workshop Barrierefreiheit? :-(
Nee, so richtig lässt sich die Disskusion gerade nicht protokollieren.
Geld für die Erarbeitung barrierefreier Seiten kann man auch bei Aktion Mensch beantragen.

Beratung zu diesem Thema bekommt man unter >http://www.bik-online.info/<
¡Guten Appetit!


Weiter gehts in der Fachtagung

Qualifizierung der Jugendinformation in Deutschland -- ein Rückblick - 
 Heike Voggethaler
http://prezi.com/xgx5lhcvnwn3/qualifizierung-der-jugendinformation-in-deutschland/
 
Isgard Walla (jugendnetz-berlin.de): Online-Jugendarbeit in Berlin
Probieren geht über Studieren
Wiki zu Jugendarbeit-Online www.socialnet.jugendnetz-berlin.de


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Davide Capecchi (Europäische Jugendinformations- und Beratungsagentur ERYICA, Luxemburg): Jugendinformation in Europa
 Jugendinformation ist ein Beruf, kein Hobby! Ein krankes Kind bringt man nicht zum Fußballtrainer, jemand der Information braucht, geht zur Jugendinformation. :-)
-> (Aus-)(Weiter-)Bildung ist wichtig! Es gibt: 
- YIntro (Grundkurs)
- JIMMY - Youth information mediator -> Jugendarbeiter bekommen eine Grundausbildung, um mit dem örtlichen Jugendinformationszentrum zusammenarbeiten zu können.
- in Vorbereitung: Module für Fortgeschrittene, Themenvorschläge nehmen wir gerne entgegen!
DIE Plattform für europäische JugendinformantInnen: !!!!!! www.sheryica.org!!!!
Bislang sind nur 7 Jugendinfodienste bzw. 11 Menschen aus Deutschland  in Sherica zu finden. . Das lässt sich leicht ändern!

Youth Information Starters Kit: Zum download auf www.eryica.org, in englisch und französisch, bald auch auf deutsch. Englische Print-Exemplare gibts noch im Koordinationsbüro.
http://eryica.org/en/content/youth-information-starter-kit-new-edition

neue Kampagne 2012: Campain on rights to Youth Information
http://eryica.org/es/content/campaign-youths-right-information-preparatory-meeting
sehr aktiv:
http://de-de.facebook.com/youthinactionambassadors


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Jetzt Kulturprogramm in Jena.
kein Programm einer Versicherung und nicht Budapest
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3. Tag der Fachtagung Jugendinformation mit folgenden Themen:

Maria Schwille: Projekt JiVE „Kommune goes international“ und Jugendinformation (Präsentation + Diskussion mit den entsprechenden JIDs)
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Vom Projekt „Qualifizierung der Jugendinformation“ auf zu neuen Ufern
Austausch und Ideensuche für die Perspektiven des Jugendinfonetzes - neben Ideen ist vor allen Engagement gefragt....
schon mal in den Haushalt des Bundestag Einblick nehmen
Zukunftsgruppe 1:Gruppe Markus G.
Wünsche und Ansprüche an das Jugendinfonetz:
 
Inhalt
 
Politisch:
 
Intern:
Zukunftsgruppe 2:


¡¿Das Jugendinfonetz ab 2012?!
Die gemeinsamen Treffen sind der wichtigste Bestandteil des Netzes. In diesen Treffen selbstverständlich der fachliche Austausch aber auch der informelle. Die Geld- und Arbeitgeber merken, dass Jugendinformation nicht das Hobby einzelner Leute sondern ein wichtiger Bestandteil der Jugendarbeit ist Leute ist.Wir brauchen eine koordinierende Stelle. Wir schreiben heute einen gemeinsamen Brief an die Referatsleitung. Zusätzlich sollten alle Mitglieder eine  Positionierung beziehungsweise einen Forderungsschreiben schicken und eine Kopie an den jeweiligen Bundestagsabgeordneten.
¿Wie und wo organisieren wir im negativsten Fall weitere Treffen? Wir wollen nichtin eurodesk auf- beziehungsweise untergehen. Wir müssen darauf achten, dass wir >Jugendinformation< bleiben. Es muss im nächsten Jahr wieder eine Tagung geben und dafür brauchen wir eine Vorbereitungsgruppe. ¿Gründen wir die Bundesarbeitsgemeinschaft Jugendinformation? Wenn ja, dann sollten auch Migliedsbeiträge erhoben werden. ¿Können wir unsere Internetseite weiter nutzen? Wir brauchen verbindliche Absprachen. Unsere Ressourcen sind: Zeit, Wiki, Öffentlichkeitsarbeit (facebook, ...) Qualilog, Mitgliedsbeitrag,
Oberste Priotität hat für uns eine Fachstelle beim IJAB. Drei Aufgaben: Brief, BAG, nächstes Jahrestreffen

Eine Vorbereitungsgruppe zu gründen wäre auch unser Vorschlag. Wir Düsseldorfer bieten uns gerne an in dieser mitzuwirken. 
Das  mit den Mitgliedsbeiträgen ist interessant und wahrscheinlich auch  notwendig, aber auch gar nicht so leicht. Was genau soll darüber  finanziert werden, welche Kosten fallen unabhängig davon zusätzlich an?
Wir  sollten auch darüber nachdenken welche Ressourcen wegfallen.  Referenten, Schulungen, regelmäßige gut vorbereitete  Arbeitstreffen...????
Finde  ich auch wichtig einen Fixpunkt zu haben, wo wir uns wieder treffen.  Unabhängig davon wie es mit der Weiter-Finanzierung des Gesamtnetzwerkes  aussieht.
Wir sollten doch eher nachdenken, welche Ressourcen wir brauchen.
Oder meinst du, um Argumente für den Brief zu sammeln?
Qulilog  und Co sind Sachen die wir uns erarbeitet haben und nicht wegfallen!  Referenten , Schulungen und ARbeitstreffen sind Dinge die unheimlich  wichtig sind, aber es wird schwer diese aufrechtzuerhalten. Das sind  doch die REssourcen die wir brauchen um einen weiteren qualitativen   Austausch und Zusammenarbeit  aufrechtzuerhalten. Prioriäten setzen ist  jetzt glaub ich auch das wichtigste. Bin gespannt welche es letztendlich  sein werden!???

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Vereinbarungen:
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Wie weiter mit dem Jugendinfonetz ab 2012? Visionen, Ideen und Engagement sind gefragt. Jena als Chance für den Weg zu "Neuen Ufern"!? 

Über EINEN möglichen Weg zur Entwickluing einer Perspektive des Jugendinfonetzes wurde eine alte Idee wieder ausgegraben: Hier meine Gedanken dazu: 
http://www.carsten-schoene.de/index.php?option=com_content&view=article&id=98:zukunftjugendinfonetz&catid=25:allgemein&Itemid=94

Anmerkung zum Tagungsverlauf: Den Raum für Ideen zur Zukunft des Jugendinfonetzes können wir uns durchaus auch schon VOR dem Freitag schaffen. Wer hat Lust auf einen Ideenaustausch zur Zukunft des Netzwerkes?

Sigrid, ABdate: Jaa, ich!!!
Isgard, Jugendnetz Berlin: Ich wäre auch interessiert, weil ich morgen *hüstel* vor dem TOP aufbrechen muss.

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Liebe KollegInnen,
Diese Infopad hat das ServiceBureau Jugendinformation (servicebureau.de) für die Jugend- und Soziale Arbeit in Bremen und umzu auf den Server von jugendinfo.de installiert, damit Fachkräfte gemeinsam an Dokumenten arbeiten, lernen und Ergebnisse produzieren können. Gerne auch in Projekten mit den verschiedenen Zielgruppen der Sozialen Arbeit.

Hier können Sie lesen, was ein Etherpad ist und kann... http://de.wikipedia.org/wiki/EtherPad

Unsere Erfahrungen auf dem EDUcamp Bremen http://educamp.mixxt.de/networks/wiki/index.echb11-berichterstattung, dem Kongress Keine Bildung ohne Medien und an der Hochschule Bremen, Fachbereich Soziale Arbeit sind sehr positiv.
Lassen Sie sich ein auf ein kollaboratives Lernen und Arbeiten.

Das ServiceBureau Jugendinformation Bremen

Kalkstr.6
28195 Bremen
medien@jugendinfo.de

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Haftungsausschluß und Impressum: http://intern.pad.jugendinfo.de/ep/pad/view/ro.AgLsd4XF841izSkn2u2e/rev.33